Diese Grafik zeigt am Anfang den Startpunkt, Oberägeri (wo der Ballon gestartet ist)bis zum am weitesten entfernten Punkt (Lichtenstein). Dort, wo sich die Flugbahn flach nach oben bewegt, ist der Jetstream. In dem Jetstream fliegt der Ballon extrem schnell. In Vaduz (Lichtenstein) wendet sich der Ballon in die entgegen gesetzte Richtung. Von dort aus steigt er ziemlich steil nach oben. In 31'993 Metern Höhe platzt der Ballon und fällt die Kapsel im freien Fall gerade herunter. Oben in der Stratosphäre hat unser Fallschirm nicht funktioniert, weil es dort zu wenig Luft hatte. Unten in der Troposphäre, wo die Kapsel den Bogen macht, funktionierte der Fallschirm, weil es dort genug Luftdruck hat, damit der Fallschirm aufgeht und die Kapsel auffängt, bis diese dann auf dem Gauschla landet. Am nächsten Tag mach sich unser Suchtrupp auf die Suche nach den drei Kapseln. Alle Kapseln werden wieder gefunden :)
von Zino
Die GPS-Daten der Ballonsonden wurden live via APRS-Funk übertragen und aufgezeichnet.
Die im voraus errechneten Flugdaten (Bild oben), die Windrichtungen in den verschiedenen Schichten der Atmosphäre und die vorausgesagte Landezone stimmen ziemlich genau mit den tatsächlich aufgezeichneten Werten überein.
Die einen Tag im Voraus errechneten Flugdaten können in "Google Maps" und "Google Earth" dargestellt werden.
R. Speerli